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DOAG Datenbank Konferenz 2016

Heute war ich auf der DOAG Datenbank 2016 Konferenz in Düsseldorf. Der einzige Vortrag zum Thema MySQL war mein eigener: MySQL für Oracle DBAs. Daher hatte ich die Möglichkeit wieder mal etwas über den Zaun zu linsen. Hier meine Notizen:

Oracle Database in-Memory - What's new and what's comming

Von Andy Rivenes, Senior Principal Product Manager, Oracle Corporation

  • Ist NICHT eine one size fits all Lösung.
  • Für Analytics-Abfragen (Data Warehouse (DWH), Datamart, BI).
  • Beschleunigt OLTP Workload NICHT.
  • Ist ein Column-Store.
  • In-Memory heisst: weiteren Cache (RAM). Mehr Speicher (RAM) hinzufügen. Column-Store Size. Daten werden partiell doppelt vorgehalten.
  • Beide Formate Row und Column sind vorhanden.
  • Optimizer entscheidet ob Row-Store oder Column-Store verwendet wird.
  • Wird vom DBA pro Tabelle, Partition, Subpartition oder Materialized View festgelegt. 2 - 20 x Kompression.
  • Column-Store wird on demand aufgebaut. Wenn nicht verfügbar, fallback auf Row-Store.
  • Column-Store Advisor.
  • Jeder Core scannt eine Spalte aus dem Column-Store.
  • Geschwindigkeit: Mia rows/s. Wenn man bedenkt, dass ein Core nur ca. 3 Mia CPU Zyklen pro Sekunde hat, frage ich mich, wie das gerechnet wird...
  • Eliminiere Indices und nutze Column-Store für grosse OLAP Tabellen.
  • Schreiben ist langsam. Wie kriegt man denn die Daten schnell in die DB bei grossen Datenmengen?
  • Scale-out und Scale-Up: Parallelisieren über mehrere Server hinweg.
  • Spiegeln von Duplikaten über Server hinweg. Somit können Joins lokal gemacht werden.
  • In-Memory Workload on (Oracle) Chips möglich: DAX, Database Accelleration Engine.
  • JSON BLOB.
  • Heatmap: Schlaue Guestimates (in der Zukunft).
  • When not to use Oracle in-Memory Database: Siehe Slides.

Die Folien muss ich mir noch organisieren. Klingt total cool. Ich frage mich nur, wie gross/breit ist dieser Anwendungsfall? Ich werde mich wohl bald mal mit dem MariaDB Column Store befassen müssen/wollen.

Oracle ACFS / CloudFS zuverlässig nutzbar?

Ralf Appelbaum und Claudia Gabriel, TEAM GmbH

  • CFS im ASM
  • ACFS = ASM CFS
  • für RAC
  • ASM ~ LVM
  • TS im ASM (somit erinnert mich das ein bissen an etwas clevere Raw-Devices).
  • Backup, Dumps, etc. ins ACFS. Somit sind sie O/S sichtbar und zugreifbar.
  • Fazit war: Nein, ist es nicht!

Ich frage mich nur, warum, man sich das antun will...? Das ist nur wieder ein neues proprietäres Feature, welches nicht KISS ist!

Datenbanken in der Oracle Cloud - Überblick und Best Practices

Manuel Hossfeld, Oracle Deutschland B.V. & Co KG

  • Oracle Cloud ist eine Public Cloud.
  • Arbeitet nur mit ssh Keys.
  • SQL*Net über ssh-Tunnel. Will man das? Kann den SQL*Net kein SSL???
  • Keine Hybrid-Cloud damit machen!
  • Managed MySQL in der Oracle Cloud ist immer noch nicht vorgesehen.
  • Einsatzgebiete: Er sprach nie von produktiver Nutzung...

Wozu braucht man das?

cgroups im Einsatz - Ressource Management mal anders rum

Florian Feicht, Trivadis GmbH

  • Oracle selber scheint das vorzusehen. Siehe Oracle Dokumentation.
  • systemd-cgtop
  • systemd-cgls
  • Oracle init.ora Parameter processor_group_name
  • systemd/code> service!
  • Oracle schreibt ins Alert Log, wenn es nicht klappt. Die Oracle Oracle Instanz fährt nicht hoch, wenn man die Cgroup nicht angelegt hat.

Die Oracle Cracks fanden das cool, hatten aber einige Bedenken (betreffen Optimizer und so). MyEnv für MySQL und MariaDB kann das schon seit Oktober 2014. Wir sind also gut vorn mit dabei.

Taxonomy upgrade extras: